Gärten der Welt

Die großzügige Anlage inmitten der Stadt zeigt ganz unterschiedliche Gartenformen. Hier kann man einen ganzen Tag verbringen.

Marzahn ist die größte Plattenbausiedlung Europas, einst ein begehrter Wohnort, nach der Wende in Verruf geraten und heute ein spannender Ort der Extreme. Hochhäuser wurden verkleinert, saniert und bunt gestaltet, das einst spärliche Grün dazwischen ist üppig gewachsen. Der 700 Jahre alte Ortskern mit Kirche und Windmühle steht mittendrin, 462 Kunstwerke sind im gesamten Stadtbezirk zu entdecken und um den einstigen Schuttberg am Rand entstanden die Gärten der Welt.

Was einst ein Versuch war, wurde zum Selbstläufer. Der erste Chinesische "Garten des wiedergewonnenen Mondes" zog so viele Besucher an, dass ihm der Japanische "Garten des zusammenfließenden Wassers", der Orientalische Garten und der Balinesische "Garten der drei Harmonien" folgten. Auch andere Länder möchten nun ihre Dependance im botanischen Botschaftsviertel Berlins errichten. Die Gärten zeigen nicht nur die Pflanzen der jeweiligen Gebiete, es sind auch kleine Gebäude, eindrucksvolle Steinformationen und ideenreiche Landschaftsgestaltungen in das Konzept einbezogen. Im Pavillon am See werden 40 Sorten Tee angeboten, vor dem Irrgarten steht jemand, um Verirrte zu retten. Die ganze Anlage ist so riesig, dass man hier einen ganzen Tag verbringen kann.

Adresse:
12685 Berlin
Eisenacher Straße 99

Kontakt:
030 / 7009 06 699
nfgrtn-dr-wltd
http://www.gruen-berlin.de

Aktualisierung: 2022

Die großzügige Anlage inmitten der Stadt zeigt ganz unterschiedliche Gartenformen. Hier kann man einen ganzen Tag verbringen.
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