Bunker Fuchsbau

Während des Zweiten Weltkrieges errichtet, diente er zu DDR-Zeiten als militärische Zentrale der Luftüberwachung im Warschauer Pakt. Über 350 Mitarbeiter waren hier tätig. Heute kann man den Bunkter mit Führungen besichtigen.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten Häftlinge in dem ehemaligen Braunkohle-Bergwerkstollen die wichtigste Nachrichtenzentrale der Waffen-SS errichten. Nach kurzer Betriebszeit war der Krieg jedoch zu Ende und und der Bunker "Fuchsbau" wurde nach einigen Jahren Leerstand zur militärischen Zentrale der Luftüberwachung im Warschauer Pakt. Tagtäglich wurden hier streng geheim die Informationen der militärischen Flugüberwachung bearbeitet und an die beteiligten Länder übermittelt. Über 350 Mitarbeiter gehörten der Dienststelle "Fuchsbau" an. Weitere Aufgaben dieser Dienststelle waren die Kontrolle der Gefechtsausbildung, die Sicherung von "Regierungsflügen", die Einleitung von Hilfeleistungen bei Luftnotfällen und Havarien und, seit 1990 durch die Bundeswehr, die Einsatzführung von Rettungshubschraubern für den zivilen medizinischen Dienst.

Heute ist die 9.000qm große Bunkeranlage für die Öffentlichkeit im Rahmen von etwa 2stündigen Führungen zugänglich.

Adresse:
15517 Petersdorf
Am Fuchsbau 8a

Kontakt:
0162 959 8011
nmldngbnkrmsm-fchsbd
http://www.bunkermuseum-fuchsbau.de

Aktualisierung: 2022

Während des Zweiten Weltkrieges errichtet, diente er zu DDR-Zeiten als militärische Zentrale der Luftüberwachung im Warschauer Pakt. Über 350 Mitarbeiter waren hier tätig. Heute kann man den Bunkter mit Führungen besichtigen.
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