Industriezentrum Brandenburg

Schauen Sie sich im einstigen Stahl- und Walzwerk Brandenburgs mit dem letzten Siemens-Martin-Ofen in Westeuropa und dem Flair harter Arbeit um ...

Das Museum um den 15 Meter hohen und 30 Meter breiten Giganten bietet statt Modellen hinter Glas das Klettern über Stahltreppen, durch teilweise enge Gänge und einen Blick in die hochgezogene Klappe des Ofens.

Neben der fast 150 Jahre alten Technik kann der Besucher auf 3.000 qm die technologischen Abläufe der Stahlherstellung nachvollziehen und den Alltag der fast 6.000 Beschäftigten zu DDR-Zeiten sozusagen aus erster Hand erfahren. Geschichte und Geschichten kennt jeder der Gästeführer im Museum aus eigenem Erleben - das gehört zum Museumskonzept.

Unter den Exponaten sind der Steuerstand des Ofens, der Chargierkran, die Kleinlok, Gieß- und Schlackepfannen, Labor- und Prüfeinrichtungen sowie der originale Pausenraum der Stahlkocher und eine typische Arbeiterwohnung aus den 50er Jahren. Alles scheint so echt zu sein, als hätten die Arbeiter eben erst den Raum verlassen. Heute dürfen Kinder auch mal auf die Lok oder den Kran klettern. Ein Videofilm macht den Produktionsprozeß von der Beschickung bis zum Abstrich anschaulich.

Adresse:
14770 Brandenburg
August-Sonntag-Straße 5

Kontakt:
033 81 / 30 46 46
www.industriemuseum-brandenburg.de

Aktualisierung: 2022

Schauen Sie sich im einstigen Stahl- und Walzwerk Brandenburgs mit dem letzten Siemens-Martin-Ofen in Westeuropa und dem Flair harter Arbeit um ...
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